Popularität um „Nausicaä aus dem Tal der Winde“ erneut beziffert
Erst vergangenes Jahr bestätigte der Verlagsleiter von altraverse im Manga-Podcast OhrTaku mit Meik und Verena, dass der Manga Nausicaä aus dem Tal der Winde eine deutschsprachige Neuauflage erhalten wird. Nun gibt es Neuigkeiten zu dem Titel aus Japan, über die wir im Nachfolgenden aufklären.
Es wurde nun bekannt, dass sich gegenwärtig mindestens 17,2 Millionen Exemplare der sieben Bände in Umlauf befinden würden. Ende des vergangenen Jahres sprach man noch von 17 Millionen sich in Zirkulation befindlichen Kopien – es handelt sich somit um eine Steigerung von 200.000 Exemplaren innerhalb von rund vier Monaten.
Der deutschsprachige Verleger Dr. Joachim Kaps erläuterte im vergangenen Dezember, dass man plane, den Manga zu dem gleichnamigen Studio-Ghibli-Film in einer „sehr opulenten, aufregenden Edition" zu veröffentlichen. Genauere Details dazu verblieben bislang allerdings unausgesprochen. Es ist sich also weiterhin in Geduld zu üben, was altraverse dahingehend plant. Wir halten euch auf dem Laufenden.
In Japan erschien das Werk von Hayao Miyazaki zwischen Februar 1982 und März 1994 im Animage-Magazin von Tokuma Shoten, einer Mutterfirma von dem weltbekannten wie renommierten Animationsstudio. Carlsen Manga veröffentlichte die Reihe bereits komplett in sieben Bänden – mittlerweile ist diese Ausgabe verlagsvergriffen und auch gebraucht nur noch schwierig zu erwerben. Die zugesicherte Wiederveröffentlichung kommt somit gelegen.
Handlung zu Nausicaä aus dem Tal der Winde
Die Städte der gigantischen Industriezivilisation von einst sind im Dunkel der Geschichte verschwunden. Die Erde ist vom Meer der Fäulnis überzogen, einem Wald aus Riesenpilzen, die giftiges Miasma ausspeien. Auf dem wenigen Land, das es am Rande des Meers der Fäulnis noch gibt, leben die Menschen in verstreut liegenden Königreichen.
Das Tal des Windes ist ein kleines Königreich mit nur etwa fünfhundert Einwohnern, das durch den Meereswind mit knapper Not vor dem Gift des Meers der Fäulnis beschützt wird... (© Carlsen Verlag Gmbh)