Interview mit Carlsen Manga – Erstes Halbjahr, Extras und Gekiga-Manga
Im Rahmen unseres Jubiläums haben wir uns Kai-Steffen Schwarz, den Programmleiter von Carlsen Manga, geschnappt und mit ihm über das erste Halbjahr sowie über aktuelle Erscheinungen beim Verlag gesprochen. Wir haben es uns jedoch auch nicht nehmen lassen, ein wenig über die Zukunftsaussichten des Programms zu reden.
Nachfolgend werden wir Kai-Steffen mit Kai und uns selbst mit MP abkürzen. Wir wünschen viel Spaß mit dem Interview.
MP: Hallo Kai und vielen Dank, dass du dir wieder Zeit für dieses kleine Interview mit uns nimmst!
Kai: Hallo, aber gerne doch! ?
MP: Wir haben zuletzt Ende 2020 mit dir gesprochen. Wie lief denn das erste Halbjahr für euch?
Kai: Die Monate Januar bis Mai waren, rein aus Verlagssicht, in Summe verkaufs- und umsatztechnisch außergewöhnlich. Der deutschsprachige Manga-Markt – über alle Verlage hinweg betrachtet – erlebt gerade einen Aufschwung wie schon lange nicht mehr, obwohl (oder sogar: weil) wir uns teilweise in einer Shutdown-Situation mit vielen Kontaktbeschränkungen befinden. Viele verbringen mehr Zeit zuhause, beschäftigen sich mehr mit ihren Hobbys und haben mehr Budget dafür parat. Das Manga-Segment wächst aktuell noch deutlich stärker als 2020 – übrigens nicht nur bei uns, sondern auch in anderen westlichen Manga-Märkten, wie z. B. Frankreich und den USA.
Natürlich hinkt der Vergleich mit dem letzten Frühjahr etwas, da hatte sich im ersten Shutdown über sechs Wochen hinweg der Umsatz zwischenzeitlich halbiert. Seitdem haben sich Fans und Handel ja, auch über den vergangenen Winter hinweg, notgedrungen mit den Bedingungen arrangiert und viel über Versand- und Pick-Up-Lösungen einge- und verkauft.
Der aktuelle Markt wird überproportional von bekannten Topsellern dominiert, von denen wir glücklicherweise einige im Programm haben, aber auch der eine oder andere neuere Titel kommt gut an. Manga-Anbieter wie wir können sich glücklich schätzen, dass die meisten unserer Titel Fortsetzungsserien sind und wir diese im Kern für ein extrem gut informiertes, aktives und selbst kaufendes Publikum produzieren. Viele Manga-Charaktere haben dazu eine sehr hohe mediale Sichtbarkeit, einerseits durch die Promo-Bemühungen der Verlage, andererseits durch angrenzende Medien wie Anime, Games und Filme, die die Popularität mancher Serien bisweilen sehr stark erhöhen können.
Andere Buchsegmente haben es deutlich schwerer, das Umsatzvolumen zu halten, z. B. Geschenkbücher oder jene Titel, die vor allem auf Beratung hin gekauft werden. Für diese gilt, dass Online-Angebote die fehlende Kundenfrequenz in den Läden und das Engagement stationärer Händler*innen in Summe nicht aufgefangen haben. Ein Großteil des Manga-Wachstums wurde hingegen zuletzt vor allem über Online-Versender generiert. Unterm Strich bleibt schwer zu hoffen, dass Buch- und Comichandel, Messen und Conventions möglichst unbeschadet durch diese Krise kommen werden, und dass das Publikum den Einsatz vor Ort künftig wieder stärker mit Käufen in den stationären Läden belohnt, sofern es die Lage zulässt. Die meisten Buchhandlungen sind ja nun schon seit einer Weile wieder geöffnet, und auch wer weiterhin pandemie-bedingt lieber von zuhause einkauft, kann sich lieferbare Manga über diese innerhalb von weniger Tagen besorgen und auch liefern lassen.
Wie in vielen anderen Branchen ist auch für Verlage über die gesamte „Produktionskette“ hinweg die Arbeit deutlich aufwändiger geworden, ob im Verlag, im Homeoffice oder bei externen Dienstleistern wie Auslieferung, Druckereien etc. Vieles kann digital organisiert und erledigt werden, aber eben nicht alles, manches ist auch komplizierter geworden. Vieles muss(te) umorganisiert, dazu Kinder im Homeschooling betreut werden und so weiter. Das gilt ähnlich auch für unsere Ansprechpartner bei den Lizenzgebern in Japan.
Wir können uns dabei sehr glücklich schätzen, dass wir viele unserer Aufgaben überhaupt vom Homeoffice aus erledigen können. Gleichwohl würden wir am liebsten sehr bald wieder „live und ungepixelt“ mit unseren Autor*innen, Mangaka und Geschäftspartnern sprechen, mehr Originalbände in der Hand halten, Messen und Conventions – und die Begeisterung der Fans – erleben. Für den Moment sind wir erstmal sehr dankbar, dass Manga einen Aufschwung erleben und wir unseren Teil dazu beitragen dürfen, die wachsende Zahl von Leser*innen mit neuen Büchern zu versorgen.
MP: Welche Titel haben 2021 bisher bei euch denn die Kassen klingeln lassen?
Kai: Wie schon im letzten Jahr liegen auch aktuell unsere beliebtesten Serien Attack on Titan, Naruto, My Hero Academia, One Piece sowie Dragon Ball (i.e. Dragon Ball Super wie auch die Dragon Ball Massiv-Edition) vorne. Die Nachfrage nach Attack on Titan ist in den letzten Monaten geradezu explodiert, was wohl auch mit der erhöhten Aufmerksamkeit um die finale Staffel der Anime-Serie zu tun hat. Wir müssen sowohl die Einzelbände wie auch die Sammelschuber ständig nachdrucken. Bemerkenswert ist, dass etwa auch bei The Promised Neverland, der Massiv-Edition von Soul Eater und Hunter X Hunter viele Neueinsteiger zu verzeichnen sind, wie wir an den Verkäufen der ersten Bände merken.
Von den Neustarts kommen Rosen Blood und Ghostly Things gut bei den Fans an, aktuell freuen wir uns riesig über das Interesse an der Pearls-Edition von Fruits Basket. Der erste Sammelband dieser Reihe war schon nach zwei Wochen verlagsseitig ausverkauft und geht nun in den Nachdruck. Konstante Nachbestellungen erhalten aber auch höherpreisige Titel im größeren Format, Titel wie Uzumaki, die Lovecraft-Adaptionen von Gou Tanabe oder die ersten Bände der Monster Perfect Edition von Naoki Urasawa.
MP: Ihr feiert dieses Jahr euer 30. Jubiläum, worauf dürfen sich Fans dabei freuen?
Kai: Zum Beispiel auf einige bereits angekündigte Schuber-Editionen wie die zu Moriarty the Patriot, die beiden Komplettboxen zu Doubt und Ludwig Revolution und einige kleine Überraschungen. Gerade haben wir ja unser Jubiläumsmagazin an den Handel ausgeliefert, in dem wir ein bisschen Manga-Historie, lustige Fakten, Fotos, Yonkoma-Strips aus der Redaktion – gezeichnet von Inga Steinmetz – und mehr präsentieren. Das Interesse an dem Heft ist so groß, dass wir es sogar nachproduzieren müssen – vielen Dank, wir hoffen, dass alle ein bisschen Spaß damit haben!
Auf unserer Website haben wir kürzlich eine kleine Themenwelt zu „30 Jahre Manga bei Carlsen“ freigeschaltet, wo wir Grüße japanischer Mangaka an die deutschen Fans, mehrere Gewinnspiele oder auch Bestenlisten aus der CARLSEN MANGA!-Redaktion präsentieren. Hier werden in den nächsten Wochen und Monaten noch weitere Beiträge und Gewinnspiele hochgeladen – es lohnt sich also, da immer wieder mal reinzuschauen! Als kleines Dankeschön an die Fans werden zudem den Erstauflagen von 12 Neuheiten aus der „Manga Heroes“-Riege jeweils ein Sticker beigelegt (aktuell z. B. in One Piece Band 97 und Dragon Ball Massiv Band 11), die man sammeln oder – wer möchte – z. B. auch ins Jubiläumsmagazin einkleben kann.
MP: Uns ist aufgefallen, dass Titel vereinzelt nur sehr kurz lieferbar sind – beispielsweise Der Graf von Monte Christo. Die Manga-Adaption wurde Ende 2018 veröffentlicht, ist aber bereits seit einigen Monaten als Print-Ausgabe verlagsvergriffen. Woran liegt das? Gibt es für Fans die Möglichkeit, vorab von sich bald ausverkaufenden Titeln zu erfahren?
Kai: Dass ein Manga nur kurzfristig bei uns im Programm erhältlich sind, ist – von limitierten Ausgaben mal abgesehen – eher ein Ausnahmefall. Beim Grafen haben wir das Publikumsinteresse wohl aber relativ gut eingeschätzt: Rund 12 Monate nach Erscheinen hatten sich die Nachbezüge beruhigt, wir haben die Restauflage dann in kleineren Mengen (zuletzt eher tröpfchenweise) abverkauft, so dass unser Vertrieb keinen ausreichenden Bedarf nach einer Neuauflage gesehen hat. Theoretisch könnten wir hier zwar eine Miniauflage versuchen, dann müssten wir aber den Preis erhöhen. Falls wir plötzlich von Nachfragewellen aus dem Handel überrascht werden sollten, denken wir sicher nochmal neu darüber nach.
„Bald ausverkaufte Titel“ gibt bei uns immer wieder mal, allerdings haben wir eben auch über 1.000 lieferbare Manga-Bände im Programm, daher ist es etwas schwierig, die alle immer minutiös im Auge zu behalten und den Fans immer rechtzeitig vorab zu melden. Viele Bände drucken wir ja regelmäßig nach, um Serien komplett lieferbar zu halten. Es gibt auch Fälle, wo wir uns nach Monaten dann doch noch zu einer Neuauflage entschlossen haben, etwa bei zwei zwischendurch ausverkauften Buddha-Bänden.
MP: Die E-Book-Lizenz an dem Titel läuft offenbar weiter. Du hast an anderer Stelle schon einmal angemerkt, dass Carlsen Manga öfter dazu übergeht, ein Werk nur noch digital anzubieten? Gilt dies ebenfalls nur auf begrenzte Zeit? Kannst du etwas zu dem Zeitraum sagen, in dem ihr einen Manga digital verfügbar halten möchtet?
Kai: Na ja: das hängt jeweils auch von der Serie ab. Manga Love Story oder I“s von Masakazu Katsura haben wir als E-Books ja erst viele Jahre nach dem Launch der gedruckten Bände veröffentlicht. Wenn Printausgaben auslaufen, wir aber die E-Books danach weiterhin lieferbar halten, wie z. B. bei einigen älteren Serien, ist das anders. Wir sehen das dann eher als einen Service für die Fans: So kann man Serien eben noch lückenlos lesen, auch wenn einzelne Bände nicht mehr regulär erhältlich sind. Tendenziell ist sowas für uns nicht zeitlich befristet angelegt. Allerdings zeigt uns die Erfahrung, dass E-Manga von ausverkauften Print-Titeln nur sehr selten stärker nachgefragt werden, die Verkäufe sind nicht selten sehr gering, manchmal nur 10-20 Exemplare im Jahr. Die verursachen dann zwar, rein betriebswirtschaftlich betrachtet, keine Lagerkosten – aber die Daten müssen ja verfügbar gehalten werden, wir müssen uns administrativ um diese Titel mit kümmern usw. Deshalb fegen wir da ab und zu auch mal durch, auch E-Book-Verträge laufen mal aus – bereits gekaufte, d. h. heruntergeladene E-Manga können Leser*innen aber auf ihren Geräten und in ihren Apps behalten, sie können nur eben nicht mehr neu gekauft werden.
MP: Euer neues Programm ist nun ebenfalls vollständig bekannt, welche Titel empfiehlst du dabei als „muss man mal reingelesen haben“ und welche sind deine persönlichen Highlights?
Kai: Ha, reinlesen sollte man natürlich in alle Neustarts! Bis Herbst kommen da ja noch einige, schon mal in den ersten Zombie 100 – Bucket List Of The Dead reingelesen oder Gamma Draconis und The Killer Inside vorgemerkt? ? Zum Herbstprogramm: Wir freuen uns riesig über die neuen japanische Hits wie A Couple Of Cuckoos und Undead Unluck, ich denke, da sollte man unbedingt mal reinschauen, wenn die ersten Bände da sind. Gleiches gilt für Kleiner Tai & Omi Sue, die neue Gute-Laune-Katzenserie von Konami Kanata, mit der kann man unmöglich danebenliegen (falls doch: an Geschwister verschenken!).
Persönliche Highlights wären für mich z. B. Ran und die Graue Welt von Aki Irie, die neue Urasawa-Serie Asadora! oder die zweibändige Manga-Version von Josie, der Tiger und die Fische. Im März sollte man einen Blick in die dreibändige Adaption von Der Krieg der Welten nach H.G. Wells riskieren. Und auch wenn die Geschichte grafisch eher westlicher Comic als Manga ist: Ein besonders wichtiges Projekt ist für mich die Gesamtausgabe zu München 1945. Die fasst die sechs zuvor beim Schwarzen Turm erschienenen kleinen Alben in zwei Hardcover zusammen, teilweise überarbeitet, gedruckt in Sepiaton und mit – auch farbigem – Zusatzmaterial ergänzt. Sabrina Schmatz‘ Zeichenstil ist klar von Manga inspiriert, und die skizzenartige Umsetzung finde ich persönlich einfach beeindruckend.
MP: Sowohl MW als auch Die Geschichte der 3 Adolfs werden hierzulande auf Deutsch erscheinen – im edlen Hardcover bzw. in einer Klappenbroschur. Lediglich die westliche Leserichtung verwundert, warum hat man sich dazu entschieden?
Kai: Auch wenn wir es alle gerne anders hätten: Es ist nicht leicht, bei uns ein größeres Publikum für Osamu Tezukas Werke zu finden, obwohl es sich bei ihm um den „Gott des Manga“ handelt. Auch für diese beiden Werke sehen wir – wie schon bei Buddha oder Kirihito – vor allem ein erwachsenes Zielpublikum, das selbst nicht unbedingt mit Manga aufgewachsen ist, eher aus der „Graphic Novel-Ecke“ kommt und z. T. noch Schwierigkeiten mit der japanischen Leserichtung hat. Diese Werke sind Klassiker, grafisch zwar eher „alte Schule“, inhaltlich allerdings ziemlich packend, mitunter sehr düster. In japanischer Leserichtung könnten diese Bücher vermutlich nur die Hälfte der angepeilten Leserschaft erreichen – Ähnliches können wir aus Erfahrungen mit Titeln von Jiro Taniguchi ableiten.
Sowohl für MW wie auch Die Geschichte der 3 Adolfs (ehedem als Adolf verlegt) liegt zudem in westliche Leserichtung adaptiertes Bildmaterial vor, natürlich von Tezuka Productions genehmigt – weshalb wir diese Werke auch in der Form veröffentlichen. Für potenzielle weitere Tezuka-Werke, die wir ggf. in Zukunft verlegen könnten, lässt sich daraus jedoch nichts ableiten. Neuere Tezuka-Interpretationen wie Pluto von Urasawa/Nagasaki oder Search And Destroy von Atsushi Kaneko bringen wir ja ohnehin in originalgetreuer Leserichtung.
MP: Daran anschließend: Ist auch in Zukunft wieder mehr Gekiga-Stoff für den deutschsprachigen Raum bei euch zu erwarten?
Kai: Falls damit vor allem klassische Werke gemeint sind: Da hätten wir noch einige Kandidaten auf dem Zettel, allerdings schauen wir da von Programm zu Programm, das hat auch mit der Belegung von Programmplätzen zu tun. Wir haben aktuell ja mehrere Titel der „ernsten bis düsteren“ Art im Programm. Wir versuchen schon, eine gewisse inhaltliche Balance und Bandbreite – übers gesamte Programm hinweg – zu bieten.
MP: Sind für die Zukunft neue deutsche Eigenproduktionen geplant?
Kai: Durchaus, mit München 1945 von Sabrina Schmatz haben wir ja eine in Vorbereitung, auch wenn es sich um eine Zweitverwertung in anderer Form handelt. Als Sonderproduktion für die Dortmunder Stadtwerke AG (nicht zum Verkauf) ist über unsere hauseigene Agentur Carlsen K gerade ein zweiter Chibi-Band zu Dortmund Dungeon Trip von Alexandra Völker entstanden. Im Spätsommer sollen der abschließende Focus 10-Band von Martina Peters und auch BL Is Magic! – Extra Spells von Oroken erscheinen.
Wir haben weitere Projekte in der Pipeline, die wir allerdings erst dann konkret ankündigen möchten, wenn genügend Material vorliegt. Aktuell freuen wir uns übrigens sehr darüber, dass wir zwei Werke einheimischer Mangaka gerade nach Italien lizenzieren konnten: Alpha² von Kamineo und Kamoi sowie BL Is Magic!. Wir hoffen, dass uns in der Richtung künftig noch mehr gelingt.
MP: Ihr habt aktuell selten Extras zu normalen Taschenbuch-Ausgaben oder kündigt diese manchmal sehr spontan kurz vor Release an (z. B. Sticker bei Dragon Ball Massiv), hat dies einen speziellen Grund?
Kai: Mit Extras ist das so eine Sache: Deren Realisierung hängt mitunter stark davon ab, welche Art Bonus wir im Sinn haben, ob dafür Farbillus verfügbar sind usw. Bei My Hero Academia etwa hat weiterhin jede Erstauflage ein Glow-in-the-Dark-Cover, jeder zweite Band ein Extra in der Erstauflage. Für Undead Unluck beispielsweise möchten wir auch welche ermöglichen. Dazu gibt es auch exklusive Dinge in limitierten Editionen (wie für Black Butler 30 geplant) oder in Schuberversionen (Dragon Ball Super, Food Wars, Attack in Titan, Moriarty the Patriot …). Auch bei größeren Formaten schauen wir immer wieder mal, was sich realisieren lässt - z. B. soll der Lovecraft-Adaption Cthulhus Ruf ein kleines farbiges Ausklapp-Poster beigebunden werden, weil wir das Coverdesign der Reihe in Schwarz-Weiß-Grau fortführen möchten, um den Reihencharakter zu bewahren.
Für alles – auch Extras in „normalen“ Taschenbüchern – gilt, dass wir von den Genehmigungen der Lizenzgeber und Original-Mangaka abhängig sind. Gerade bei den erwähnten kleinen Stickern, wie in Dragon Ball Massiv 11 und One Piece 97 sowie demnächst in zehn anderen Serien, hatten wir relativ unerwartet einen sehr hohen Aufwand bei den Approvals. Solche Aktionen benötigen mitunter tatsächlich einen deutlich erhöhten Zeit- und Abstimmungsbedarf. Da wir unsere Titel zeitlich mit großem Vorlauf ankündigen – z. T. wenn wir noch gar nicht wissen, ob uns überhaupt ein Extra genehmigt wird – gehen wir meist erst dann mit der Info nach draußen, wenn alles klar ist und wir das produzierte Extra schon mal in der Hand haben.
MP: Möchtest du zum Abschluss unseren Lesern noch etwas mitteilen?
Kai: Oh ja: DANKE, dass Ihr da seid! Bleibt stark, bleibt weiter kritisch – sagt uns, was ihr wollt, was Ihr mögt und was ihr nicht so gut findet. Wir hoffen, Euch bald auf Cons und Events wiederzusehen! Schreibt uns gerne auf Insta, FB oder im Forum … Stay tuned, vielleicht sind wir ja bei dem einen oder anderen Online-Talkformat mal zu Gast. Unterstützt den lokalen, stationären Handel! Habt Spaß und vor allem: bleibt gesund. ?
MP: Vielen Dank für deine Zeit!
Kai: Gerne doch!