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Vorstellung zu „My Boyfriend in Orange“ – Band 12


Montag, 20. Februar 2023, 14:20 Uhr
Vorstellung zu „My Boyfriend in Orange“ – Band 12
© 2022 Non TAMASHIMA. All rights reserved. / KODANSHA LTD.

In Japan pausiert die Veröffentlichung von My Boyfriend in Orange gerade temporär aufgrund der Baby-Pause von Mangaka Non Tamashima. Hierzulande ist unterdessen zuletzt Band 12 erschienen. Nachdem wir die Shoujo-Serie schon seit Deutschland-Start im August 2020 begleiten, besprechen wir im Folgenden den neusten Teil.

TOKYOPOP hat den zwölften Band vergangenen Dezember auf den Markt gebracht. Zum Preis von nun 7,50 € wird ein Gesamtumfang von rund 160 Seiten geboten. Farbseiten oder andere etwaige Extras sind nicht zu erwarten. Seit Mitte Januar wird die Reihe außerdem als E-Book zu je 5,99 € angeboten.

Inhaltsbeschreibung

Gerade als Moe auf eine neue Schule gewechselt ist, hat sie bei einer Brandschutzübung den attraktiven Kyosuke kennengelernt. Durch eine Verkettung von verschiedenen Ereignissen haben sich die beiden schrittweise angenähert. Inzwischen weiß die Oberschülerin, dass der ältere Feuerwehrmann ihre Gefühle erwidert – unter Rücksicht auf ihr Alter möchte er allerdings (noch) keine feste Beziehung eingehen.

Moe kann es daher nicht erwarten, endlich erwachsen zu werden. Um ihm ihre Selbstständigkeit zu beweisen, hat sich die Jugendliche zuletzt mit ihrer späteren Berufswahl beschäftigt. Nach reichlicher Überlegung ist Moe zu dem Schluss gekommen, dass sie gerne Rettungssanitäterin werden möchte. Als solche könnte sie die Männer in Orange effektiv unterstützen.

© 2022 Non TAMASHIMA. All rights reserved. / KODANSHA LTD.

Gerade ist Sommer. Erneut stehen die nationalen Rettungsmeisterschaften bevor, an denen auch die lokale Akaboshi-Feuerwache teilnimmt. Moe und ihre beste Freundin Sayumi begleiten die Truppe bereits zum zweiten Mal zum Anfeuern. Doch noch bevor die Endrunde startet, kommt es zu Differenzen: Kyosukes Kollege Himeno wird sich seiner romantischen Gefühle gegenüber Moe bewusst und beginnt, ihr Avancen zu machen – sehr zum Ärger von Kyosuke …

Zeichenstil

Im Allgemeinen empfinden wir die Bebilderung als ansprechend. Die Zeichnungen sind sauber und mit schwungvollem Strich angefertigt, durch Grauabstufungen werden Licht- und Schatteneffekte erzeugt. Rasterfolien verleihen zudem Funkeln und Glitzern, wodurch für das typische Shoujo-Feeling gesorgt ist. My Boyfriend in Orange ist stilistisch modern präsentiert.

Für einen Blickfang sorgt das groß angelegte Paneling. Immer wieder erstrecken sich einzelne Illustrationen über eine gesamte Seite. Das sorgt innerhalb der Erzählung für Dynamik und schafft Raum für Details. Mangaka Non Tamashima legt dabei besonderes Augenmerk auf die Uniform und Ausrüstung der Feuerwehrmänner. Oberkörperfreie Darstellungen sorgen unterdessen für ein überschaubares Maß an Fanservice.

Der Manga ist, mit Ausnahme der ShoCo Card-Erstauflage vom Auftaktband, nicht eingeschweißt. Wer mit dem Zeichenstil bislang nicht in Berührung gekommen ist, kann beispielsweise im Handel vor Ort behutsam reinblättern. Alternativ stellt der Hamburger Herausgeber eine kostenlose Online-Leseprobe zur Verfügung. Diese umfasst die erste Hälfte des ersten Kapitels.

Fazit

Mit dem zwölften Band wird das Thema Eifersucht weiter ausgebaut, sowohl Kyosuke als auch sein Kollege Himeno konkurrieren nun offen um die Oberschülerin. Im Prinzip wäre das damit einhergehende Drama vermeidbar, schließlich sind sich beide Hauptfiguren ihrer Gefühle längst sicher – lediglich Moes Alter hält den Feuerwehrmann bislang von einer Vertiefung der Beziehung ab.

Entsprechend könnte die Rivalität im Folgenden allerdings genutzt werden, um das Miteinander auf eine neue Ebene zu heben. Damit scheint Non Tamashima dem bekannten Genre-Muster weitestgehend treu zu bleiben. Highlight von My Boyfriend in Orange ist der Fokus auf die uniformierte Rettungsmannschaft, für die die Mangaka eine sichtliche Leidenschaft hegt. Zeichnerisch ist das Werk gewohnt schick, vor allem die großflächigen Panels innerhalb der Shoujo-Optik gefallen uns gut. Am Lesefluss gibt es ebenfalls wenig auszusetzen, auch wenn der zwölfte Band insgesamt recht ruhig und ohne besondere Überraschungen verläuft.

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Mit dem nächsten Band holt TOKYOPOP den Stand der japanischen Originalfassung in Kürze ein, Band 13 soll zum 12. April auf Deutsch erscheinen. Zum geplanten Gesamtumfang liegen aktuell keine Informationen vor, inhaltlich dürfte sich die Geschichte jedoch bereits in der zweiten Hälfte befinden.

TOKYOPOP Deutschland hat diesen Artikel freundlicherweise mit einem entsprechenden Belegexemplar unterstützt.

TagsTOKYOPOPReview
Lucas Sebastian

Lucas Sebastian | Autor

Seit 2020 im Manga-Passion-Team. Auf X/Twitter unter @LucasISebastian privat zu finden. Zur Amazon-Wishlist des Redakteurs: https://www.amazon.de/hz/wishlist/ls/1JLXMONWSXYWK?ref_=wl_share

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