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Ersteindruck zu „Skip & Loafer“ – als Dorfkind ab in die Großstadt


Samstag, 13. Mai 2023, 21:30 Uhr
Ersteindruck zu „Skip & Loafer“ – als Dorfkind ab in die Großstadt
© Misaki Takamatsu / Kodansha Ltd.

Mit Skip & Loafer (jap.: Skip to Loafer) ist bei altraverse kürzlich der Manga zum aktuell laufenden Anime gestartet. Wir haben uns die ersten beiden Bände der humorvollen Geschichte genauer angeschaut.

Die ersten zwei von bislang acht Bänden sind Mitte April zeitgleich bei altraverse auf Deutsch erschienen. Alle Bände werden dabei im Großformat von 14,8 × 21,0 cm für je 10,00 € angeboten. Weitere Bände sollen im dreimonatlichen Release-Rhythmus folgen. Bereits im Juli dürfen Fans also den dritten Band erwarten. Doch was taugen die ersten zwei Bände?


Worum geht′s?

Mitsumi kommt aus einem kleinen Dorf und hat es endlich geschafft: raus aus dem bekannten Umfeld und ab ins große, unbekannte Tokio! Doch leider ist Mitsumi ziemlich verpeilt und lebt in ihrer eigenen kleinen Welt … totale Überforderung inmitten der Großstadt ist also vorprogrammiert.

Gerade als schon der erste Schultag droht, einer der schlimmsten Tage ihres bisherigen Lebens zu werden, trifft sie auf den lockeren Mädchenschwarm Sosuke. Dieser versteht sich auf Anhieb mit Mitsumi und beginnt, ihre eigenartige Art zu mögen. Rettung in letzter Sekunde und Mitsumis erste Freundschaft in der neuen Umgebung. Doch ist da nicht vielleicht noch ein wenig mehr …?

Charakterentwicklung

Mitsumi ist die gute Seele des Mangas – recht aufgeweckt, naiv und komplett planlos im Großstadtdschungel. Zudem ist sie hoch motiviert, wenn es um die Schule und ihre Zukunft geht. Während sie in ihrem Dorf früher nur eine beste Freundin hatte, schafft sie es jetzt schnell, sich in ihrer neuen Klasse einzuleben. Die Oberschülerin wird Teil einer bunten Freundesgruppe, die sie so akzeptieren, wie sie ist. Trotzdem hat Mitsumi noch einiges über Tokio zu lernen und verbeißt sich manchmal zu sehr in eine Sache. Eine massive Veränderung, abgesehen vom Umgebungswechsel und den damit verbundenen Schwierigkeiten, macht sie insgesamt aber nicht durch.

© Misaki Takamatsu / Kodansha Ltd.

Sosuke wirkt hingegen wie das komplette Gegenteil von Mitsumi. Er ist zwar überall beliebt, aber nur bedingt an seinem Umfeld interessiert. Wenn er mal verschläft, schwänzt er lieber den gesamten Unterricht, anstatt einfach nur etwas später zur Schule zu gehen. Dennoch gewinnt er Mitsumi lieb und schafft es, sich ihr gegenüber langsam zu öffnen. Das fällt ihm zwar nicht unbedingt leicht, zeigt aber, dass er lernt, sich immer mehr auf ihre Nähe einzulassen. Trotz allem ist Sosuke zu allen nett und zuvorkommend. So hilft er Mitsumi, sich im Großstadtdschungel zurechtzufinden. Wie genau sich die Beziehung der beiden in Zukunft noch weiterentwickeln wird, bleibt aber abzuwarten.

Zeichenstil

Mangaka Misaki Takamatsu weiß in Sachen Zeichenstil durch die lustige Gestik und Mimik von Protagonistin Mitsumi den Humor der Geschichte zum Ausdruck zu bringen. Egal für welche Situation, Takamatsu-sensei hat in Skip & Loafer stets den perfekten Gesichtsausdruck für ihre Charaktere parat!

Beim Lesen ist schnell zu merken, dass der Fokus vor allem auf den Figuren liegt. Detaillierte Hintergründe kommen nur ziemlich selten vor. Außerdem wurde sehr viel mit Rasterfolie gearbeitet. Die eigentlichen Zeichnungen sind recht simpel und schlicht gehalten, haben dadurch jedoch ihren eigenen Charme und passen perfekt zu diesem Feel-Good-Manga. Die Leseprobe hier ermöglicht, sich einen eigenen Eindruck von dem Werk zu verschaffen.

Fazit

Der Auftakt von Skip & Loafer gefällt. Wer auf Slice of Life sowie jede Menge lustige Szenen und Momente abfährt, ist hier wirklich gut beraten. Mangaka Misaki Takamatsu weiß die einzelnen Charaktere perfekt in Szene zu setzen, ohne dass dem Leser langweilig wird oder diese unnatürlich wirken. Gleichzeitig ist genügend Spielraum für weitere Entwicklungen in den kommenden Bänden gelassen.

© Misaki Takamatsu / Kodansha Ltd.

Das Großformat hätte es nicht zwangsweise benötigt, die Zeichnungen wären sicherlich auch im Kleinformat gut zur Geltung gekommen. Der Preis von 10,00 € ist jedoch für die nicht unbedingt als Mainstream zu betrachtende Story angemessen. Insofern kommen Fans hier durchaus auf ihre Kosten. Positiv sticht außerdem die Spotlack-Veredelung der Cover-Elemente hervor.

Wir bedanken uns bei altraverse für die Bereitstellung von Rezensionsexemplaren.

TagsaltraverseErsteindruck
Maximilian

Maximilian | Autor

Redakteur mit einem Herz für Shojo, actionreichen Shonen und einer Vorliebe für niedliche Zeichnungen. Interessiert an japanischer Kultur und der Mangaindustrie. Gründer von Dokico. #supportindustry

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