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Interview mit Christina Plaka über ihre Manga-Schule „i am mangaka!“


Freitag, 08. Januar 2021, 17:30 Uhr
Interview mit Christina Plaka über ihre Manga-Schule „i am mangaka!“
I AM MANGAKA © 2020 by Christina Plaka

Kürzlich veröffentlichte Christina Plaka, Deutschlands erste Mangaka, eine Kurzgeschichten-Sammlung ihrer Mangaschule i am mangaka! Dort abgedruckt sind, neben einer Geschichte über die Gründung ihrer Schule, jede Menge Kurzgeschichten ihrer Schüler und Schülerinnen. In diesem Interview hat sie mit uns über die Kurzgeschichten-Sammlung, ihre Schüler, ihre Schule und vieles mehr geredet.

Nachfolgend werden wir Christina Plaka mit Christina und uns mit MP abkürzen. Wir wünschen euch viel Spaß mit dem Interview!


MP: Hallo Christina; vielen Dank, dass du dir Zeit für das kleine Interview mit uns nimmst! Möchtest du dich einmal unserer Leserschaft vorstellen?

Christina: Hallo, ich bin Christina Plaka, Deutschlands erste Mangaka, Japanologin und Absolventin des weltweit einzigartigen Manga-Masterstudiengangs der Kyoto-Seika-Universität. Einige kennen mich noch von meinen Publikationen wie Yonen Buzz, Kimi he oder GoForIt! und evtl. sogar von meinem YouTube-Kanal. Momentan arbeite ich als Illustratorin und Schulleitung meiner eigenen Manga-Zeichenschule i am mangaka! in Offenbach am Main.

MP: Früher hast du als deutschsprachige Mangaka mehrere Titel – bei Carlsen Manga und TOKYOPOP – publiziert. Warum hast du damit aufgehört? Wie kam es schließlich zu deiner eigenen Manga-Schule? Wir könnten uns vorstellen, dass da einiges zusammenkam. Erzähle gerne freiheraus.

I AM MANGAKA © 2020 by Christina Plaka

Christina: Das stimmt – ich habe bisher über zehn Mangabücher veröffentlichen dürfen. Die Schule i am mangaka! habe ich im August 2016 gegründet. Ich war nach meinem Master-Abschluss 2012 in Deutschland auch immer noch als Mangaka beim Carlsen-Verlag tätig, wollte aber von zu Hause ausziehen und unabhängig sein. Dafür brauchte ich allerdings ein höheres Einkommen. Um mehr Geld zu verdienen, habe ich zusätzlich zum Mangazeichnen verschiedene Jobs angenommen und schnell festgestellt, dass ich zeitlich nicht mehr zum Zeichnen kam. Dazu fühlte ich mich in den Bürojobs nie richtig wohl. Der einzige Job, der mir richtig viel Spaß bereitet hatte, war der im Japanischen Sprachzentrum in Frankfurt, wo ich zweimal in der Woche als Deutschlehrerin für japanische Hausfrauen arbeitete. Das Lehren machte mir soviel Spaß, dass ich den Entschluss fasste, meine beiden Leidenschaften, das Mangazeichnen und das Lehren, zu kombinieren und mein Fachwissen über Manga weiterzugeben. So gründete ich Deutschlands erste Manga-Zeichenschule nach japanischem Vorbild: i am mangaka! schlug quasi zwei Fliegen mit einer Klappe. ;) Denn so kann ich immer noch zeichnen, mich mit Manga beschäftigen und dem Nachwuchs beim Zeichnen helfen. Da gehe ich richtig auf!

MP: Wir könnten uns vorstellen, dass anfangs nicht alles direkt rund lief im Betrieb deiner Zeichenschule: Was für Schwierigkeiten oder Probleme hattest du zu bewältigen? Welche Hindernisse liegen vielleicht noch immer vor euch?

Christina: Tatsächlich hatte i am mangaka! einen super Start mit einem einzigen Luxusproblem: Platzmangel! Bereits nach dem ersten halben Jahr nach der Gründung musste ich mich nach größeren Räumlichkeiten umschauen, weil der kleine 30-qm-Raum für über 30 Schüler zu klein wurde. Herausforderungen wie u. a. Office Management, Kundenbetreuung, Online Store und Social Media-Betreuung verlangt mir als Selbständige natürlich auch viel Arbeitszeit ab. Da kommt viel zusammen ohne ein Team im Office und die jede/r Selbständige allzu gut kennt. Da sind Herausforderungen z. B. Arbeitsteilung, die richtigen Lehrkräfte für weitere Kurse finden o. Ä. Aktuell sehen wir der großen Schwierigkeit ins Auge, kleine Kurse vor Ort nach dem Lockdown mit bis nur zu sieben Schülern zu planen. Wir haben eine sehr hohe Anfrage für den Unterricht vor Ort, aber aufgrund der aktuellen Lage und den Hygienemaßnahmen weniger Plätze zu vergeben.

MP: Du hast als Geschichten-Sammlung nun den ersten Band zu deiner Schule als i am mangaka! veröffentlicht. Hattest du dabei keine Angst, dass die sich im Manga wechselnden Stile vielleicht abschrecken? Oder welches Potenzial schreibst du dieser Variation wohlmöglich zu?

Christina: Ich hatte tatsächlich zu Beginn ein paar kleine Bedenken, ob wir ein Sammelwerk mit Geschichten von Nachwuchszeichnern veröffentlichen und vor allem verkaufen könnten. Solche Projekte sind meist eher etwas risikoreich, weil in der Regel Manga von Profis gekauft werden. Ich sehe das Buch aber eher auch als soziales Vorzeigeprojekt, um zu zeigen, was wir in der Schule und im Unterricht so Feines zaubern – so ist das Buch auch eine Art Werbung für die Schule und spricht für unsere Qualität und Engagement den Schülern den ersten richtigen Schritt in Richtung Mangakatum aufzuzeigen. Mit dem Kauf eines Bandes kann man also die Schule und die Schüler direkt unterstützen – denn die Einnahmen des ersten Bandes fließen direkt in die Produktion eines zweiten Bandes.

© I AM MANGAKA

MP: Nun haben wir bereits ein wenig vorweggegriffen, dass es einen Sammelband aus deiner Zeichenschule gibt. Wie sieht dieser aus, was macht diesen besonders? Kannst du unseren Leser*innen ein paar Eckdaten geben und ein wenig zu dem Titel erzählen?

Christina: Nachdem wir im Unterricht erste Kurzgeschichten fertig gezeichnet hatten und ich von der Qualität der Geschichten überwältigt war, wollte ich unbedingt der Welt zeigen, was meine Schüler draufhaben. ;) Ich hatte 2014 schon einmal einen Kurzgeschichtenband meines Mangakurses im Japanischen Sprachzentrum veröffentlicht und auch bei meiner japanischen Kommilitonin, Koo-senpai, eigens produzierte Mangabücher aus ihren Mangaklassen an der Osaka-Gaidai-Universität gesehen. Ich finde es gibt nichts Schöneres und nichts was meine Schüler mehr anspornt, als die eigenen Geschichten in einem Buch zu veröffentlichen. Da wir auch eine Schule sind und natürlich auch nach außen hin präsentieren möchten, was wir im Unterricht so schaffen, lag mir der Gedanke sehr nah, das Buch zu drucken und es auch zu verkaufen. Und natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, neben den zehn Kurzgeschichten auf 200 Seiten auch auf den ersten 30 Seiten eine kleine Geschichte über die Anfänge der Schule beizusteuern. Die Bonusseiten zum Schluss sind vor allem wegen der 4-Koma-Manga aus dem Unterricht besonders hervorzuheben! Schaut also unbedingt rein! Wir freuen uns und hoffen, dass Euch das Buch gefällt! :D

MP: In der Kurzgeschichten-Sammlung erzählst du auch ein wenig über die Problematiken als Mangaka wie das gefürchtete Künstlertief. Welche Empfehlungen hast du für Betroffene, die gerade in einem solchen Tief stecken?

Christina: Ja, so ein Künstlertief ist schon echt mies und richtig schwierig zu handhaben – meist muss man es leider selber und ganz allein auf sich gestellt aussitzen. Sich woanders Inspirationen holen kann helfen oder aber weiter blockieren, das kommt ganz auf den Künstler an. Ich habe die Erfahrung gemacht, sich in dieser Zeit nicht noch mehr Druck zu machen, da schnell wieder raus zu kommen, denn das stresst noch mehr und lässt den Zeichner weiter ins Tief fallen. Am besten mit anderen Dingen beschäftigen, anderen Hobbies nachgehen und sich bewusst eine Auszeit vom Zeichnen nehmen! :)

MP: In deiner Zeichenschule, wie auch in dem Werk selbst, versammelst du unterschiedliche Alters-Generationen. Denkst du, es gibt ein perfektes Alter, um ein Debüt zu geben oder, dass es so etwas nicht gibt? Gibt es durch den Generationsunterschied auch Probleme oder bringt dieser eher Vorteile mit sich?

Christina: Das perfekte Alter zum Debüt gibt es wahrscheinlich eher nicht, ich würde aber jedem Schüler bzw. jeder Schülerin den großen Rat geben, erst nach dem Schulabschluss beim Verlag zu veröffentlichen. Da kommt schon einiges an Arbeit auf einen zu, da ist es gut, schonmal eine wichtige Tür geschlossen zu haben, bevor man eine weitere große Tür öffnet. ;) Bei uns im Unterricht gibt es trotz des Altersunterschiedes in den Kursen keine Probleme – ganz im Gegenteil: Ich bin immer wieder überrascht, wie gut sich alle Schüler austauschen und sich auch gegenseitig Tipps geben, ganz unabhängig von ihrem Alter. Das ist der Beweis, dass Zeichnen wirklich verbindet, für Klein und Groß!  :)

© I AM MANGAKA

MP: Corona hat bekanntlich einige Firmen schwer mitgenommen und vor neue Herausforderungen gestellt. Wie erging es eurer Manga-Schule und wie seid ihr mit der Pandemie umgegangen? Findet dabei vermehrt Online-Unterricht statt, bei dem jeder Schüler mit dessen eigenem Material von Daheim aus mitarbeiten kann?

Christina: Die Zeit während des Lockdowns im März und April dieses Jahres war auch für uns eine Herausforderung, denn wir mussten von heute auf morgen auf digitalen Unterricht umstellen und die Kursinhalte entweder in Online-Sitzungen oder Lehrvideos vermitteln. Im Mai durften die meisten Klassen aber auch schon wieder zusammen vor Ort lernen. Momentan halten wir erneut wegen des zweiten Lockdowns Online-Unterricht. Aufgrund der zunehmenden und voranschreitenden Digitalisierung ist die Nachfrage nach Online-Kursen zudem sehr groß. Aus diesem Grund bieten wir ab 2021 die ersten reinen Online-Kurse an und hoffen, hiermit auch viele Schüler aus DACH anzusprechen! Hierbei arbeitet jeder Schüler in erster Linie mit seinen eigenen Materialien. Viele arbeiten aber auch schon komplett digital (z. B. mit einem iPad), was der ideale Begleiter für den Unterricht über das Netz ist. Wir versuchen, aus der doch recht komplizierten Lage das Beste zu machen und daraus vielleicht sogar einen Nutzen für die Schule zu schlagen, hoffentlich gelingt es uns.

MP: Wann hast du mit dem Zeichnen angefangen? Wie kamst du schließlich selbst dazu, Mangaka zu werden? Kann deiner Meinung nach jede*r Mangaka werden oder gibt es bestimmte Qualifikationen/Voraussetzungen, die essenziell sind?

Christina: Ich habe schon als kleines Kind gezeichnet, wahrscheinlich seitdem ich einen Stift in der Hand halten konnte. Nachdem ich im Kindergarten die My little Pony-Charaktere eifrig nachzeichnete und in der Grundschule dann zum ersten Mal mit amerikanischen Superhelden und deren Comics in Berührung kam, gab es seit der Entdeckung der Anime mit 11, 12 Jahren kein Halten mehr. Ich entwarf eigene Charaktere und Geschichten und wollte mit 14, 15 Jahren unbedingt Mangaka werden. Hier hatte das Dragonball-Taschenbuch beigetragen, da ich von dem japanischen Taschenbuchformat total hin und weg war. 2001/2002 bewarb ich mich dann zeitgleich beim Carlsen-Verlag und dem Zeichenwettbewerb der Leipziger Buchmesse und erhielt als erste deutsche Mangaka einen Vertrag beim Verlag.

Eine bestimmte Qualifikation oder einen bestimmten Schulabschluss braucht ein Mangaka nicht. Ob jede/r allerdings Mangaka werden kann, ist schwierig zu sagen, wenn ich ehrlich bin. Es gehört schon mehr dazu, als z. B. nur gut zeichnen zu können. Ein Mangaka vereint mehr als zehn verschiedene Berufe (Autor, Szenarist, Kameramann, Illustrator, Storyboarder u.v.m.) auf einmal, braucht viel Disziplin wegen der Einhaltung der vielen Deadlines und muss natürlich stets gute Ideen für den Fortlauf der Story haben. Mit viel Ausdauer und Willen kann man aber bekanntlich alles schaffen, warum also nicht auch Mangaka werden? :D

MP: Als jemand, der also schon einige Zeit in dieser Arbeit tätig ist: Was würdest du persönlich angehenden Mangaka raten?

Christina: Mein größter Rat ist es erst einmal, ganz viele Manga zu lesen und das Layout von Manga zu studieren, viele Seiten einmal stur abzuzeichnen und auf alle Details wie Panelanordnung, Sprechblasen und Soundwords zu achten, viel zu zeichnen, Menschen zu studieren und sich so einiges über gutes Storytelling anzueignen. Natürlich darf der Spaß bei der Sache nicht fehlen, lasst eurer Phantasie stets freien Lauf, im Manga gibt es keine Grenzen! ;)

MP: Welche Vorteile genießen deine Studierenden der Zeichenschule gegenüber anderen Anwärter*innen, die beispielsweise im Selbststudium autodidaktisch lernen?

Christina: Wer zu uns in den Unterricht kommt, genießt auf jeden Fall einige unbezahlbare Vorteile wie z. B. das Feedback der Lehrkräfte, den Austausch mit anderen Schülern und einer Menge Inspiration, Motivation und Spaß! Anstatt zu Hause für sich alleine zu lernen (was auch sicherlich eine gute Methode ist – ich habe es damals auch so machen müssen, weil es keine Mangaschule gab), kann man bei uns mit Hilfe der Lehrer und Schüler viele Tipps und Tricks zum Mangazeichnen erhalten und einfach schneller ans Ziel kommen als alleine oder mit Tutorials aus dem Internet. Viele Wege führen nach Rom, wie ich immer sage, nur mit i am mangaka! geht es eben schneller. ;)

MP: In diesem Zuge möchten wir auch von dir wissen, wie deine Zeichenschule so ausgestattet ist. Gibt es bei euch einen Fokus auf traditionelles oder digitales Zeichnen?  

Christina: Wir haben hier alles, was man zum Zeichnen braucht – in erster Linie zur analogen Herstellung von Manga. Mangapapier, Tusche, Tuschezeichenfedern, Leuchttische und Rasterfolie aus Japan, Copicmarker, Aquarellfarben, Pinsel u.v.m. Unser Fokus liegt immer noch auf der traditionellen Herstellung von Manga, wir haben aber auch seit 2020 digitales Mangazeichnen auf dem iPad im Programm, da immer mehr Schüler ein eigenes iPad besitzen und auch digital zeichnen wollen. Wir wollen künftig den Fokus auf beide Methoden richten.

MP: Du bist nun schon einige Jahre im Geschäft. Wie würdest du selbst sagen, dass sich dein eigener Stil in dieser Zeit entwickelt hat? Woran hältst du bei deiner Arbeit bis heute möglicherweise auch fest?

Christina: Ich nenne meinen Stil liebevoll Fusion-Manga. Ich zeichne inzwischen (nach mehr als 20 Jahren) zwar immer noch deutlich „japanisch“, es sind aber auch viele europäische oder einfach nur Christina Plaka typische Elemente in meinen Zeichnungen, wie die etwas längeren Nasen und langen Hälse oder Hände. Je nach Projekt kann dieser Mixed-Style aus Westen und Japan auch im Layout der Seiten oder Zeichenmedium allgemein sichtbar werden (siehe Kimi he, Carlsen Verlag 2013). Ansonsten versuche ich, auch was das Genre angeht, eher einen „Unisex“-Manga zu zeichnen, sprich Geschichten zu zeichnen, die Mädchen und Jungen interessieren. Das war irgendwie schon immer so.

© I AM MANGAKA / Christina Plaka

MP: Hast du das Gefühl, dass Werke deutschsprachiger Mangaka bereits allumfassend akzeptiert sind? Noch immer scheinen viele deutsche Manga-Lesende es abzulehnen, lokale Künstler zu unterstützen – wie erklärst du dir das?

Christina: Ich muss sagen, ja, auf jeden Fall mehr als noch vor gut zehn, fünfzehn Jahren. Damals haben selbst wir deutschen Mangaka versucht, japanische Geschichten zu erzählen, anstatt uns auf Deutschland und das für uns Gewohnte zu konzentrieren. So entstehen aber nur selten authentische Geschichten. Ich begrüße es sehr, wenn deutsche Zeichner ihre Geschichten in Deutschland spielen lassen. Das finde ich immer super interessant. Dass einige Leser sich deutlich hiervon distanzieren, kann daran liegen, dass sie den japanischen Manga so sehr feiern und, dass es außer diesem keine andere Version von Manga geben darf. Ich kann es verstehen, wo es evtl. qualitativ noch große Unterschiede im Vergleich zu japanischen Vorbildern gibt – das ist aber inzwischen kaum noch der Fall und die deutsche Mangakaszene entwickelt sich prächtig und kann, wie ich finde, mit japanischen Publikationen sehr gut mithalten! Und da wird es in Zukunft richtig spannend! :D 

MP: Hast du zum Abschluss noch ein paar Worte an Manga-Interessierte, deine Fans oder einfach ein bisschen Werbung?

Christina: Abschließend möchte ich noch kurz zusammenfassen, dass es mein Traum mit i am mangaka! ist, die erste Anlaufstelle in ganz Deutschland zu sein, wenn es darum geht, das Handwerk des Mangazeichnens oder Illustrierens im Mangastil zu erlernen. Es gibt so viele Themen und Inhalte, die in Deutschland bezüglich des Mangazeichnens nicht gelehrt werden. Ich möchte Manga als traditionelles und auch populäres japanisches Medium dem deutschen Nachwuchs näherbringen, damit wir in Deutschland ein noch klareres und deutlicheres Bild davon erhalten, wie divers Manga sind und was sie neben einem „coolen Design“ wirklich als Manga ausmacht. Als wichtigste Institution für Mangalehre möchte ich mitunter die nächsten großen Mangatalente Deutschlands ausbilden und sie bei Interesse an Verlage weiterempfehlen, damit sich das Bewusstsein für den deutschen Manga positiv weiterentwickelt und wir mit den internationalen Publikationen mithalten können! :)

TagsInterviewsi am mangaka!
Maximilian

Maximilian | Autor

Redakteur mit einem Herz für Shojo, actionreichen Shonen und einer Vorliebe für niedliche Zeichnungen. Interessiert an japanischer Kultur und der Mangaindustrie. Gründer von Dokico. #supportindustry

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