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Review zur Neuauflage von „The Voices of a Distant Star“


Donnerstag, 14. Dezember 2023, 20:25 Uhr
Review zur Neuauflage von „The Voices of a Distant Star“
© 2005 Makoto Shinkai / CWF / Mizu Sahara. All rights reserved. / Kodansha Ltd.

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The Voices of a Distant Star ist einer der ersten Animationsfilme von Your Name. – Gestern, heute und für immer-Regisseur Makoto Shinkai. Seit Kurzem ist die dazugehörige Manga-Umsetzung wieder auf Deutsch erhältlich. Wir haben das Werk aus diesem Anlass gelesen und berichten im Folgenden von unseren Eindrücken.

Nachdem Egmont Manga den Einzelband schon einmal im Juni 2008 veröffentlicht hat, ist die Neuauflage offiziell seit dem 07. November auf dem deutschsprachigen Markt. Zusätzlich zu der Printausgabe für 8,50 € ist eine E-Book-Fassung zum Preis von 7,49 € erhältlich. Geboten wird jeweils ein Gesamtumfang von rund 230 Seiten. Die ersten acht Seiten sind auf Hochglanzpapier gedruckt – allerdings in schwarz-weiß. Bei der gedruckten Variante ist der Titel-Schriftzug auf dem Frontcover und Buchrücken dezent mit Spotlack veredelt.

Inhaltsbeschreibung

Seit dem Jahr 2039 hat die Menschheit Belege für außerirdisches Leben. Die sogenannten Tarsianer wurden dabei als besondere Bedrohung für die Erde identifiziert. Sieben Jahre später bricht eine Sondermission der United Nations auf, um die Wesen weit hinter unserem Sonnensystem zu erforschen.

Teil dieser intergalaktischen Mission ist eine speziell ausgewählte Besatzung, darunter die Mittelschülerin Nagamine. Ihre Sportlichkeit sowie ihre Intelligenz und Performance bei einem vergangenen Manöver zeichnen sie als eine der vielversprechendsten Mecha-Pilotinnen aus. An Bord des Raumschiffs Lysithea weiß man, dass Erfolge erwartet werden – und Opfer dafür in Kauf zu nehmen sind.

© 2005 Makoto Shinkai / CWF / Mizu Sahara. All rights reserved. / Kodansha Ltd.

Nagamine ist sich dessen wohl bewusst. Allerdings quält sie ein ganz anderer Umstand: Aufgrund der Einberufung musste sie ihren Klassenkameraden Terao, für den sie romantische Gefühle hegt, verlassen. Kontakt ist nur per SMS möglich. Doch selbst dieser ist eingeschränkt, denn je weiter sich die Lysithea von der Erde entfernt, desto länger benötigt die Nachrichtenübermittlung.

Aus Tagen werden Wochen und schließlich Monate. Schnell liegen mehrere Lichtjahre zwischen ihnen. Sowohl Nagamine als auch Terao können einander zwar nicht vergessen, wissen aber nicht, inwiefern das im Wandel der Zeit (noch) auf Gegenseitigkeit beruht. Ebenso unklar ist, ob es jemals zu einem Wiedersehen kommt …

Visualisierung

Während die Originalgeschichte von Makoto Shinkai stammt, war Mizu Sahara mit der Umsetzung als Manga betraut. Bereits mit Blick auf die Darstellungen ist die Entstehungszeit klar auf den Anfang des Jahrtausends zu beziffern. Auch das Charakterdesign passt stilistisch dazu. Die analogen Illustrationen zeichnen sich durch einen großen Anteil an Grauflächen aus, Rasterfolien bilden im Vorder- wie Hintergrund den Kern der Ausgestaltung.

Deutliche Schwächen offenbaren sich beim Lesefluss. Stellenweise ist die Schrift auf dem dunklen, oft gemusterten Hintergrund kaum zu erkennen. Entsprechend holpert es mitunter beim Verständnis, wodurch von dem Publikum eine erhöhte Aufmerksamkeit gefordert wird. Das eigentliche Bild-Text-Verhältnis ist tadellos.

Herausgeber Egmont Manga stellt für Interessierte eine Online-Leseprobe zur Verfügung. Diese erlaubt es, einen Großteil des ersten Kapitels kostenlos zu lesen. Alternativ ist es möglich, im Handel vor Ort behutsam reinzublättern. Das Softcover-Taschenbuch ist standardmäßig nicht eingeschweißt.

Fazit

Schon bei dem im Original 2002 (Anime-OVA) beziehungsweise 2004 (Manga) erschienen The Voices of a Distant Star zeigt sich Makoto Shinkais heute weltbekannte Handschrift. Wie bei your name. und 5 Centimeters per Second steht eine Form der Trennung im Mittelpunkt der erklärten SciFi-Liebesgeschichte.

Die Handlung ist einem Einzelband angemessen, vor allem bei dem leicht überdurchschnittlichen Gesamtumfang von 230 Seiten. Gleichwohl ist sich auf ein offenes Ende einzustellen; wobei dieses leicht weitergedacht werden kann. Im Vergleich zum zugrundeliegenden Film gibt es kleinere Unterschiede, der Manga wartet mit punktuellen Zusatzinhalten auf.

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Bedingt durch die Entstehungsweise, kombiniert mit dem Charakterdesign, erscheint die Optik ganz dem Stil der frühen 2000er-Jahre. Inwiefern das gefällt, ist individuell zu prüfen. Uns spricht die Retro-Darstellung an. Störend empfinden wir dagegen Teile des Letterings, Teile vom Text sind bedauerlicherweise nur mit Mühe zu lesen – zumindest in der uns vorliegenden, gedruckten Variante. Mit 8,50 € (Print) beziehungsweise 7,49 € (E-Book) liegt der Release zudem eher im oberen Mittelfeld.

Abschließend bedanken wir uns bei Egmont Manga *WERBUNG für das unverbindliche Zuschicken eines Belegexemplars.

TagsEgmont MangaReview
Lucas Sebastian

Lucas Sebastian | Autor

Seit 2020 im Manga-Passion-Team. Auf X/Twitter unter @LucasISebastian privat zu finden. Zur Amazon-Wishlist des Redakteurs: https://www.amazon.de/hz/wishlist/ls/1JLXMONWSXYWK?ref_=wl_share

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