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Interview mit Keri Kusabi, der Mangaka von Unser unstillbares Verlangen


Freitag, 26. Juni 2020, 12:08 Uhr
Interview mit Keri Kusabi, der Mangaka von Unser unstillbares Verlangen
© Keri Kusabi / ShuCream Inc.

Im Rahmen der eigentlich geplanten Manga-Comic-Con 2020 war es uns möglich, in Zusammenarbeit mit TOKYOPOP ein Interview mit Keri Kusabi, der Mangaka von Unser unstillbares Verlangen, zu führen, welches wir euch natürlich nicht vorenthalten möchten. Vielen Dank an dieser Stelle also auch nochmal an alle Beteiligten und die Mangaka selbst, die sich die Zeit dafür genommen hat. Und nun viel Spaß beim Interview mit Kusabi-sensei!

Anmerkung: Nachfolgend werden wir Keri Kusabi mit Kusabi abkürzen und uns selbst mit MP.

MP: Bitte seien Sie so nett und erzählen Sie uns wie Sie in die Branche gekommen sind und wie ihre Anfänge in dieser waren.

Kusabi: Meine Redakteurin, die „Unser unstillbares Verlangen“ betreut, hat mich entdeckt, als ich noch hobbymäßig gezeichnet habe. Mein Debüt-Werk war die Kurzgeschichte „Da kann man nicht widerstehen, oder?“, die ich vor „Unser unstillbares Verlangen“ gezeichnet habe.

MP: Wie unterscheidet sich Ihr Omegaverse von anderen Omegaversen?

Kusabi: Das weiß ich selbst nicht. *lach* Ich würde mich freuen, wenn die Leser frei interpretieren. Wenn ich mich festlegen müsste, würde ich sagen, meine Liebe zu βs macht den größten Unterschied aus.

MP: Bitte seien Sie so lieb und erklären Sie für diejenigen, denen Omegaverse kein Begriff ist doch kurz inwiefern sich ein normaler BL-Manga und ein Omegaverse-Manga unterscheiden.

Kusabi: Zusätzlich zu den Geschlechtsmerkmalen männlich und weiblich gibt es im Omegaverse noch die Merkmale α, β und Ω. Es gibt also sechs verschiedene physische Geschlechter. Aus der Tierwelt übernommene Konzepte wie Brunst und Paarbindung machen die Geschlechterkonflikte noch komplizierter.

MP: Wieso haben Sie sich für Omegaverse statt „Standard“-Boys Love entschieden?

Kusabi: Ich mag auch normale Boyslove sehr. Erfreulicherweise wird „Unser unstillbares Verlangen“ von vielen Leuten gelesen, wodurch ich noch länger daran zeichnen darf.

MP: Wie haben Sie selbst Ihr Interesse für Yaoi gefunden? Lesen Sie selbst ebenfalls viele Manga und falls ja, in welche Richtung gehen diese?

Kusabi: BL habe ich durch Fan-Kreationen kennengelernt. Auf den Webseiten, auf denen man seine Bilder präsentieren kann, gab es viele Künstler, die wunderschöne und geradezu professionelle BL-Bilder zeichneten. Angefangen BL-Manga zu lesen habe ich, als ich Studentin war. Manga lese ich ab und zu. Dabei überwiegen wahrscheinlich die ernsten Titel. Ich liebe Werke, die das Innerste der Menschen und zwischenmenschliche Beziehungen lebensecht darstellen.

KURUI NAKU NO WA BOKU NO BAN © 2016 by Keri Kusabi / ShuCream Inc.

MP: Woher nehmen Sie Ihre Inspiration für neue Geschichten oder Handlungsabschnitte?

Kusabi: Ich schaue gern Filme oder Serien, zocke oder sehe mir Fotosammlungen an. Vermutlich ziehe ich neue Ideen daraus. Zum Beispiel stelle ich mir vor, dass ich jenen Charakter gern in solch einer Situation zeichnen würde.

MP: Dies ist Ihr erster Besuch in Deutschland soweit wir wissen. Gibt es etwas was Sie seit Sie hier sind unbedingt sehen oder ausprobieren wollten? Wie ist Ihr erster Eindruck?

Kusabi: Es ist sehr schade, dass ich Deutschland nicht besuchen konnte. Ich hätte so gern Bier und Wurst in ihrem Heimatland gegessen und mir die schöne Architektur angesehen. Aber irgendwann möchte ich das unbedingt nachholen!

MP: Haben Sie zum Abschluss noch ein paar Worte an Ihre deutschen Fans?

Kusabi: Hallo an alle in Deutschland! Ich bin Keri Kusabi! Danke, dass ihr das Interview bis zum Ende gelesen habt! Ich freue mich sehr, dass ihr „Unser unstillbares Verlangen“ lest. Ich bin überglücklich, wenn das Buch bei euch in einer schönen Erinnerung bleibt! Ich bemühe mich, die Fortsetzung schneller zu zeichnen. Danke schön!

TagsTOKYOPOPInterviews
Maximilian

Maximilian | Autor

Redakteur mit einem Herz für Shojo, actionreichen Shonen und einer Vorliebe für niedliche Zeichnungen. Interessiert an japanischer Kultur und der Mangaindustrie. Gründer von Dokico. #supportindustry

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