Als Zahl: Popularität von „Come to where the Bitch Boys are“ in Japan
Die Boys-Love-Zeichnerin Ogeretsu Tanaka erfreut sich nicht nur hierzulande, sondern auch in Japan zunehmender Beliebtheit. Dies legt zumindest eine aktuelle Zahl zu ihrem Manga Come to where the Bitch Boys are nahe.
Offiziellen Angaben zufolge, befänden sich dort gegenwärtig 900.000 Exemplare der anrüchigen Geschichte um Tono und seine Klub-Kollegen im Umlauf. Diese Zahl umfasst dabei alle vier bislang erhältlichen Bände der Reihe. Ob auch digitale Verkäufe in die Berechnung eingeflossen sind, ist der Meldung allerdings nicht zu entnehmen.
In Japan erschien heute der vierte Band des Boys-Love-Titels im Handel. Neue Kapitel erscheinen dabei bereits seit Juni 2012 im Rutile-Magazin von Gentosha. Im Mai 2015 veröffentlichte die Autorin und Zeichnerin zudem ein Doujinshi-Oneshot, welches die Vergangenheit von Tamura und Yuri behandelt. Das Franchise inspirierte außerdem zwei animierte OVA-Episoden.
Hierzulande veröffentlicht der Herausgeber Egmont Manga das Werk seit Februar 2018 auf Deutsch. Aktuell sind die ersten drei Bände für je 8,00 Euro (D) erhältlich. Die ersten beiden Teile des Mangas wurden zudem als limitierte Special Edition mit Booklet zu je 10,00 Euro (D) angeboten – gelten mittlerweile jedoch als verlagsvergriffen. Band 04 ist gegenwärtig auf den 04. August des aktuellen Jahres terminiert.
Handlung zu Come to where the Bitch Boys are
Tono wechselt an eine Jungenschule mitten in den Bergen. Dort freundet er sich mit Yaguchi an, der ihn gleich ermuntert in den Fußballklub einzutreten. Da Sport aber so gar nicht Tonos Ding ist, entscheidet er sich für den Fotoklub. Doch in dem dreht es sich um alles andere als Fotos…! (© Egmont Verlagsgesellschaften mbH)