Noch im vergangenen Jahr kündigte der Hamburger Herausgeber TOKYOPOP sechs Shoujo-Lizenzen an. Nun wurde bezüglich der Veröffentlichung von Sengoku Blood – Contract with a Demon Lord bereits vorab auf eine Änderung hingewiesen. Nachfolgend informieren wir über die diesbezüglichen Details.
Wie Marketing-Mitarbeiter Bene im dritten TOKYOPOP NEWSFLASH erklärte, werde man das erste Coverdesign der eingangs benannten Reihe an das Konzept der weiteren Bände anpassen. Denn diese zeigen jeweils zwei Charaktere, während der Auftakt nur den Protagonisten zeigt. Dem möchte man mit der angekündigten Veränderung zwecks Vereinheitlichung begegnen. Sowohl der japanische Lizenzgeber des Titels als auch das Autoren-Duo seien darüber „sehr begeistert“. Beide Cover im direkten Vergleich:
Bereits im März startet der Manga hierzulande – Band 01 wird darüber hinaus in Erstauflage eine ShoCo Card beigelegt, deren Motiv erst in den kommenden Wochen enthüllt wird. Die Zeichnerin Fujiko Kosumi ist hierzulande für Werke wie Samurai Drive, The Magician and the glittering Garden und Shuka – A Queen's Destiny bekannt. Ouji Hiroi war unterdessen für die Handlung der Arbeit zuständig, die in Japan vier Bände zählt und bereits seit einigen Jahren abgeschlossen ist. Ursprünglich wurden die einzelnen Kapitel zwischen März 2011 und Dezember 2012 im Aria-Magazin von Kodansha veröffentlicht. Eine japanische Leseprobe ist an dieser Stelle hinterlegt.
Handlung von Sengoku Blood – Contract with a Demon Lord
Karin und Nobunaga sind Zwillingsgeschwister aus einem mächtigen Herrscherhaus, doch da dem Volksglauben zufolge auf Zwillingen ein Fluch lastet, darf nur Nobunaga im Palast leben, während Karin in einem Dorf aufwächst. Als Nobunaga eines Nachts ermordet wird, springt seine Schwester als sein Doppelgänger ein, um das Land vor einem Aufstand zu bewahren. Doch Karin zweifelt an ihren Führungsqualitäten und geht daher einen Pakt mit einem Dämon ein, der ihr seine Kraft leiht. Schon bald lernt sie die Schattenseiten dieser dunklen Macht kennen … (© TOKYOPOP GmbH)
