Über den Erfolg von „Liebeslügen“-Mangaka Kotomi Aokis Manga in Japan
Die Autorin und Zeichnerin Kotomi Aoki ist hierzulande vor allem für ihre Romance-Reihe Liebeslügen bekannt. In Japan hat die Mangaka noch einige andere Werke veröffentlicht. Doch wie erfolgreich ist sie damit?
Inzwischen befinden sich über 25 Millionen japanische Exemplare ihrer Reihen im Umlauf. Darunter befinden sich einige Einzelbände, aber auch viele kürzere und längere Manga. Dazu zählen beispielsweise Boku wa Imouto ni Koi o Suru (ab 2003, 10 Bände) und Boku no Hatsukoi o Kimi ni Sasagu (ab 2005, 12 Bände). Dabei publiziert der japanische Verlag Shogakukan die Geschichten der Autorin in seinen Magazinen. Zuletzt erschien mit Niji, Amaete yo. zwischen Juli 2017 und August 2020 die aktuellste Reihe von Aoki. Die Kapitel kamen im Cheese!-Magazin, insgesamt zählt der Titel neun Bände.
Hierzulande können bisher zwei Manga von Kotomi Aoki gelesen werden. Im Jahr 2009 veröffentlichte Egmont das zweibändige Morgens, Mittags, Abends. Seit 2011 verlegt der Berliner Publisher außerdem mit Liebeslügen (jap.: Kanojo wa Uso o Aishisugiteru) die bislang längste Reihe der Mangaka. Im Mai 2021 kam Band 18 für 8,50 € auf den Markt, weiter geht es voraussichtlich im November. Insgesamt umfasst der musikalische Shoujo-Manga 22 Bände.
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Handlung von Liebeslügen
Die beiden Hauptcharaktere sind Aki, ein gefragter Liedtexter und heimliches Mitglied der J-Pop-Band „Crude Play“, und „Mashu“, ein natürliches, unbeschwertes Mädchen. Aki verschweigt Mashu seine Identität und möchte mit ihrer Hilfe aus dem Musikbusiness ausbrechen. Was er aber nicht weiß: Auch Mashu wohnt in einem Land namens Musik … (© Egmont Manga)