Lord Mirau äußert sich zur deutschen „Overlord“-Light-Novel
Nachdem wir zuletzt darüber berichteten, dass TOKYOPOP eine Änderung hinsichtlich der Farbseiten in der Overlord-Light-Novel vornehmen musste, gibt es nun neue Informationen zu dem Release.
So veröffentlichte der YouTuber Lord Mirau ein neues Video, in dem er etwas genauer erklärt wie seine Mithilfe an der Overlord-Light-Novel bisher aussah. Außerdem bestätigte, dass er „keinen Cent“ an der Novel mitverdient. So erläuterte Lord Mirau, dass er nach der Übersetzung den Text bekommt, diesen liest und mit der englischen Novel, einem Overlord-Wiki sowie stellenweise der japanischen Light Novel vergleiche.
Dabei orientiere er sich teilweise auch an den Fan-Übersetzungen der Community. Bei Namen hingegen orientiere er sich an der deutschen Fassung des Animes. Auch weitere Dinge, wie beispielsweise die Stat-Karten am Ende des Bandes, kontrolliere er. Das ganze Video findet ihr hier:
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Seit Mitte August 2021 erscheint die Light Novel bei TOKYOPOP – zu einem Preis von 14,99 € im Softcover und für 19,99 € im Hardcover mit Farbschnitt. Der dritte Band der Novel ist für Dezember 2021 geplant, der vierte Band hat noch keinen Termin. Die Manga-Adaption des Werkes erscheint hierzulande bei Carlsen Manga!, wo bislang 14 Bände zu einem Preis von 6,99 € und teilweise 7,99 € erschienen sind.
In Japan wird die Light Novel Overlord von Autor Kugane Maruyama und Illustrator so-bin bereits seit Juni 2012 bei Enterbrain veröffentlicht. Bislang sind 14 Bände erschienen. Laut einem früheren Interview mit Autor Kugane Maruyama ist die Story auf 17 Bände ausgelegt. Die Manga-Adaption von Mangaka Hugin Miyama erscheint seit November 2014 im Comp Ace-Magazin von Kadokawa und umfasst bislang 15 Bände. Das Werk erhielt über die Jahre auch mehrere Anime-Serien, Side Stories sowie Compilation-Filme. KSM Anime veröffentlicht den Anime auf Deutsch.
Handlung zu Overlord
Zwölf Jahre hat das Online-Spiel Yggdrasil die Gaming-Welt beherrscht. Für den Gildenmeister – den sogenannten Overlord – mit dem Alias »Momonga« und seine Gilde Ainz Ooal Gown war es ein aufregendes Abenteuer. Doch jetzt ist der Hype um das Game vorbei und die Server sollen abgeschaltet werden. Als sich Momonga ein letztes Mal einloggt, um da zu sein, wenn das Spiel offline geht, geschieht das Unvorstellbare: Er kann sich nicht mehr ausloggen. Und die Spielfiguren der großen Gruft von Nazarick beginnen, sich wie lebendige Menschen zu bewegen und zu handeln. Die Fantasie wird zur tödlichen Realität. Auch wenn das Spiel vorbei ist – die epische Geschichte der Ainz Ooal Gown hat gerade erst begonnen ... (© TOKYOPOP GmbH)