In Kürze erscheint in Japan ein Guidebook zu xxxHOLiC: Rei. Passend zum bevorstehenden Release hat sich das Künstlerinnen-Quartett zur Fortsetzung der Geschichte geäußert.
In der Mai-Ausgabe des Da Vinci-Magazins wurde durch ein Interview mit CLAMP bekannt, dass die vier Mangaka noch immer planen, xxxHOLiC: Rei fortzusetzen. Wann neue Kapitel erscheinen, wisse man aber noch nicht. Man habe, so das Quartett weiter, xxxHOLiC als Werk „im Hintergrund“ konzipiert, dass den Mittelpunkt aller miteinander verbundenen Geschichten bilde.
Bei Rei handelt es sich um das Sequel zu xxxHOLiC. Das Werk ist im Mai 2013 angelaufen, seit 2016 pausiert die Veröffentlichung jedoch. Aktuell sind vier Bände erhältlich. Das eingangs erwähnte Guidebook umfasst auf 144 Seiten fünf Abschnitte, die sich rund um das allgemeine Setting und die Verbindungen zu anderen Werken, zum Beispiel Tsubasa: RESERVoir CHRoNiCLE, drehen.
CLAMP veröffentlichten die xxxHOLiC-Hauptreihe zwischen Februar 2003 und Februar 2011. Die verschiedenen Kapitel wurden zuerst im Weekly Young Magazine abgedruckt, bevor die Serialisierung im Juni 2010 ins Bessatsu Shounen Magazine wechselte. Die Geschichte wurde in insgesamt 19 Bänden zusammengefasst, die alle bei Egmont Manga auf Deutsch erschienen sind. Mittlerweile gilt die Reihe hierzulande als vergriffen.
Das Franchise inspirierte verschiedene Anime-Adaptionen, welche von KAZÉ Anime mit einer deutschen Synchrofassung auf DVD veröffentlicht wurden. Auch die Discs gelten teilweise als ausverkauft, eine Nachproduktion wurde bislang nicht angekündigt. Zum Streamen steht die Serie derzeit nicht zur Verfügung.
Handlung von xxxHOLiC
Gib her, was dir am liebsten ist...
Watanuki Kimihiro wird von Gespenstern und Geistern verfolgt, die ihm das Leben schwer machen. Um dem Ganzen zu entgehen, heuert er eine Hexe namens Yuuko an, die ihm verspricht, die übernatürlichen Plagegeister loszuwerden. Allerdings hat die Hilfe auch ihren Preis: Wer Yuuko, die Herrin der Dimensionen, bemüht, muss ihr sein »Liebstes« lassen. Watanuki hat in dem Sinne nichts zu bieten, also muss er seine Schuld bei ihr abarbeiten. Und so findet er sich unversehens als Angestellter in ihrem kleinen Laden wieder - und in Situationen, die er sich niemals hätte träumen lassen... (© Egmont Verlagsgesellschaften mbH)
