Egmont Manga: Verkaufszahlen zu „xxxHOLiC“ bekanntgegeben
Im Rahmen der letzten Programmankündigungen hat Egmont Manga eine Neuausgabe von xxxHOLiC vorgestellt. Passend dazu sind nun Informationen zum bisherigen Erfolg der Reihe bekannt.
Verlagsangaben zufolge wurden von der ersten deutschsprachigen xxxHOLiC-Ausgabe mehr als 130.000 Exemplare verkauft. Das heutige Egmont Manga hat die 19 Taschenbücher erstmals zwischen Dezember 2004 und August 2011 verlegt. Mittlerweile gilt das Werk als vergriffen und wird auf dem Gebrauchtmarkt entsprechend teuer gehandelt. Fans dürfen sich ab April 2023 allerdings auf eine neunteilige Sammelbandausgabe mit neuen Covermotiven freuen, die Bände sollen je 12,00 € kosten.
© CLAMP / Kodansha Ltd.
Das Mangaka-Quartett CLAMP veröffentlichte die Geschichte im Original zwischen Februar 2003 und Februar 2011 bei Kodansha. Die verschiedenen Kapitel wurden zuerst im Weekly Young Magazine abgedruckt, ab Juni 2010 wechselte die Serialisierung schließlich in das Bessatsu Shounen Magazine. Die Hauptreihe zählt insgesamt 19 Bände. Mit xxxHOLiC: Rei läuft seit Mai 2013 ein Sequel, im kommenden Frühjahr soll dieses mit einem neuen Arc aus dem seit 2016 anhaltenden Hiatus zurückkehren. Ob die Fortsetzung ebenfalls auf Deutsch erscheinen wird, ist derzeit nicht bekannt.
Das Franchise inspirierte verschiedene Anime-Adaptionen, welche von KAZÉ Anime auf DVD publiziert wurden. Auch die Discs gelten inzwischen teilweise als ausverkauft, eine Nachproduktion ist bislang nicht in Sicht. Zum Streamen steht die Serie derzeit ebenfalls nicht zur Verfügung. In Japan feierte vergangenen April ein Realfilm zu xxxHOLiC Premiere.
Handlung von xxxHOLiC
Gib her, was dir am liebsten ist...
Watanuki Kimihiro wird von Gespenstern und Geistern verfolgt, die ihm das Leben schwer machen. Um dem Ganzen zu entgehen, heuert er eine Hexe namens Yuuko an, die ihm verspricht, die übernatürlichen Plagegeister loszuwerden. Allerdings hat die Hilfe auch ihren Preis: Wer Yuuko, die Herrin der Dimensionen, bemüht, muss ihr sein »Liebstes« lassen. Watanuki hat in dem Sinne nichts zu bieten, also muss er seine Schuld bei ihr abarbeiten. Und so findet er sich unversehens als Angestellter in ihrem kleinen Laden wieder - und in Situationen, die er sich niemals hätte träumen lassen... (© Egmont Verlagsgesellschaften mbH)