Während es hierzulande seit dem Abschluss von Waiting for Spring eher ruhig um Mangaka Anashin geworden ist, veröffentlicht die Autorin in Japan inzwischen eine neue Reihe. Nun gab es die erste Erfolgsmeldung zu dieser.
Demnach befinden sich mindestens 300.000 japanische Exemplare von How I Met My Soulmate in Umlauf. Die Summe bezieht sich auf die ersten beiden Bände. Die Romance-Serie wird seit April 2021 unter dem Originaltitel Unmei no Hito ni Deau Hanashi kapitelweise im Dessert-Magazin von Kodansha veröffentlicht. Band 03 ist für Februar geplant. Kurz nach Start des Mangas legte Anashin-sensei eine kurze Pause ein, da sie ein Kind zur Welt brachte. Über ein bevorstehendes Ende der Geschichte ist nichts bekannt. Mithilfe einer japanischen Leseprobe kann ein kleiner Eindruck von dem Werk gewonnen werden.
Für den deutschsprachigen Raum ist der Manga momentan nicht angekündigt. Der US-amerikanische Publisher Kodansha plant allerdings, den Titel ab Herbst 2023 in Print auf Englisch herauszugeben. Mangaka Anashin ist besonders für Waiting for Spring bekannt und beliebt. Die Hauptstory wurde in 13 Bänden abgeschlossen, die fortsetzende Side Story gilt in Japan als 14. Band. Hierzulande hat Egmont Manga die Geschichte verlegt, inzwischen sind aber viele der Bände verlagsvergriffen. Band 14 wurde zuletzt als Waiting for Spring – Loose Ends im Rahmen eines Sonderbands auf Deutsch veröffentlicht.
UNMEI NO HITO NI DEAU HANASHI © 2022 Anashin / Kodansha Ltd.
Handlung von How I Met My Soulmate
Yuki ist eine 20-jährige Studentin, die sich seit ihrem Umzug nach Tokio vor allem eines wünscht: ihren Seelenverwandten zu finden. Nach einer langen Durststrecke ist sie etwas verzweifelt und geht mit einer Freundin zum ersten Mal in einen Club. Ihre Freundin fühlt sich zwar wohl, aber es ist chaotisch und laut … einfach nicht Yukis Szene. Gerade als Yuki zu verzweifeln beginnt, ob sie jemals eine echte, erwachsene Beziehung finden wird, trifft sie Iori, einen Mann mit gebleichten Haaren und einem leicht unheimlichen Auftreten … aber der erste Eindruck sagt nicht immer alles. Könnte das Schicksal noch mehr Trümpfe in der Hand haben?
