„Wedding Peach“-Mangaka Nao Yazawa als Ehrengast auf der „KokoroKon“ in Österreich
Nachdem wir zuletzt über den Erfolg der deutschsprachigen Ausgabe von Wedding Peach berichtet haben, wurde nun ein Europa-Besuch von Mangaka Nao Yazawa angekündigt.
Über die Facebook-Seite der KokoroKon wurde angekündigt, dass Wedding Peach-Zeichnerin Nao Yazawa die Convention im kommenden Jahr besuchen wird. Dabei sei auch mindestens eine Autogrammstunde geplant. Die Messe findet vom 09. bis 11. Februar 2024 in Schwechat (Österreich) statt. Unter elf Jahren ist der Eintritt frei, darüber hinaus wird ein Ticket benötigt.
Egmont Manga hat zuletzt eine Hardcover-Neuausgabe von Wedding Peach angekündigt. Die beiden Sammelbände der Luxury Edition sollen im Dezember 2023 und März 2024 zu je 30,00 € in den Handel kommen. Die deutschsprachige Erstausgabe, von der „über 175.000“ Exemplare verkauft wurden, erschien zwischen Oktober 2000 und Oktober 2002 bei dem Berliner Herausgeber.
Im Original wurde Wedding Peach von März 1994 bis April 1996 im Ciao-Magazin von Shogakukan abgedruckt, die Hauptreihe zählt insgesamt sieben Bände. Das Franchise wurde vor allem durch die Anime-Adaption bekannt, die 51 Folgen sowie die vier OVA-Episoden und das zweiteilige Special sind im Studio OLM entstanden. Von Mangaka Nao Yazawa sind hierzulande außerdem Shinku Chitai sowie die Nao Yazawa Collection und Manga lesend Zeichnen lernen: Dein Profi-Workshop in Story-Form – Von der Schöpferin des Bestsellers Wedding Peach erschienen.
WEDDING PEACH © 1994 Sukehiro TOMITA, Nao YAZAWA / SHOGAKUKAN ©TENYU
Handlung von Wedding Peach
Seit ihre Mutter verschwunden ist, lebt Momoko allein mit ihrem Vater. Das Einzige, was sie an ihre Mutter erinnert, ist ein alter Ring, den sie immer bei sich trägt. Eines Tages taucht plötzlich der Dämon Ame auf, der den Ring stehlen will, um ihn der Herrscherin der Finsternis zu bringen. Als ihr der Engel Limone zur Hilfe eilt, stellt sich heraus: Momoko ist Wedding Peach, der Engel der Liebe, der die Dämonen auf der Erde in die Flucht schlagen soll! (© Egmont Verlagsgesellschaften mbH)