Nachdem wir zuletzt über die Crowdfunding-Kampagne von Yako Gureishi berichtet haben, hat die Mangaka nun eine Fortsetzung von Somali und der Gott des Waldes zugesichert.
Via der Social-Media-Plattform X, ehemals Twitter, erklärte Yako Gureishi, dass sie von der „unerwartet positiven Resonanz“ der Spendenaktion verblüfft sei. Sie habe daher inzwischen beschlossen, „auf jeden Fall eine Fortsetzung von Somali und der Gott des Waldes [zu] zeichnen.“ Ein genauer Termin für neue Kapitel ist allerdings noch nicht bekannt, da die Mangaka zunächst ihre aktuelle Reihe Isekai Kakuriyo: Ayakashi Kuukitan abschließen möchte. Das gesammelte Geld werde sie bis dahin auf einem separaten Konto aufbewahren.
Ursprünglich war Somali und der Gott des Waldes von April 2015 bis Oktober 2019 im Web Comic Zenyon-Magazin zu lesen. Im Dezember 2020 wurde die Veröffentlichung nach längerer Pause offiziell abgebrochen, später hat die Mangaka von Konflikten während dieser Zeit berichtet. Seit Juni 2022 läuft das zuvor erwähnte Isekai Kakuriyo: Ayakashi Kuukitan in Takeshobos Gamma Plus-Webzine. Kürzlich ist Band 01 der Reihe auf den japanischen Markt gekommen. Zum geplanten Gesamtumfang der Geschichte liegen bislang keine Informationen vor.
Manga Cult hat die insgesamt sechs Bände von Somali und der Gott des Waldes zwischen November 2019 und September 2020 als Softcover-Großformat für 10,00 € pro Band auf Deutsch herausgegeben. Die Anime-Adaption steht bei Crunchyroll auf Abruf zur Verfügung. Über einen möglichen Disc-Release der Serie gibt es aktuell keine Informationen.
Handlung von Somali und der Gott des Waldes
Vertrieben, gejagt und nahezu ausgelöscht, ist von den Menschen heute kaum noch eine Spur verblieben. Tierwesen, Sagengestalten und andere phantastische Monster leben in Frieden in den Städten.
Doch tief in einem Wald trifft ein Golem auf ein junges Mädchen. Der Golem ist ein Hüter des Waldes, der nur noch ein Jahr zu leben hat. Das Mädchen ist ein Mensch. Gemeinsam brechen die beiden auf, um die letzten Menschen zu finden … (© Manga Cult)
