TOKYOPOP zeigt exklusive „Drowning Into the Night“-Lithografie
Mit der letzten Lizenz-Welle kündigte der Hamburger Herausgeber TOKYOPOP Neuerscheinungen im Boys- und Girls-Love-Segment an. Darunter befand sich auch der Ausblick auf einen Schuber zu Drowning Into the Night – nun sind interessante Details zum beiliegenden Extra bekannt.
Vor wenigen Wochen berichteten wir bereits darüber, dass die Special Edition des eingangs benannten Omegaverse-Titels nicht nur den Abschlussband samt Box, sondern auch eine Lithografie umfasst. Nun wurde das Design von dieser in vergrößerter Form über die Sozialen Netzwerke bekannt. Außerdem enthüllte der Verlag, dass „Anna Takamura [die Illustration] nur für die Fans in Deutschland angefertigt“ habe. Somit handelt es sich um ein exklusives Extra, in dessen Genuss die japanischen Fans beispielsweise nicht kamen.
Hierzulande veröffentlicht TOKYOPOP den Manga seit September 2020, am 10. März erscheint der vierte und zugleich finale Band auf Deutsch – einzeln für 7,99 Euro (D) oder samt Box und Lithografie für 19,99 Euro (D). In Japan wurde das Werk zwischen Juli 2017 und November 2019 im Magazin Comic Fleur der Media Factory veröffentlicht.
Wir begleiten die Veröffentlichung seit Beginn an:
- Eher kein Alpha-Titel: Drowning Into the Night, Band 01
- Deutlich besser: „Drowning Into the Night“, Band 02
- BL-Omegaverse bei TOKYOPOP: „Drowning Into the Night“, Band 03
Inhaltsbeschreibung zu Drowning Into the Night
Die Welt, in der das Geschehen angesiedelt ist, unterscheidet nicht nur zwischen weiblich und männlich, sondern teilt die Menschen zugleich in drei Kategorien ein. An der Spitze stehen die Alphas. Diese sind die führenden Mitglieder einer Gesellschaft, gelten als unnahbar und sind im Geschäftlichen überaus erfolgreich. Auch unter dieser Elite herrscht allerdings ein gewisser Leistungsdruck wie ausgeprägtes Konkurrenzdenken.
Darunter platzieren sich die Betas. Das ist die Klasse von Menschen, die zahlenmäßig am weitesten verbreitet ist. Es sind die Normalos der Bevölkerung, die froh sind, nicht völlig diskriminiert zu werden, aber dennoch häufig Benachteiligungen erfahren. Sie blicken neidisch auf die Alphas. Am Ende der Hierarchie stehen die sogenannten Omegas, abwertend auch als Fortpflanzungsmachinen bezeichnet.
Unabhängig vom Geschlecht sind diese als einzige Mitglieder der Gesellschaft befähigt, Nachwuchs zu gebären. Trotz dieser wichtigen Aufgabe sind die Omegas täglich mit Ausgrenzung und Diskriminierung konfrontiert. Um diesen Konsequenzen zu entgehen, präsentiert sich Yukishiro als aufstrebende Führungskraft eines angesehenen Unternehmens. Dort vermutet bislang niemand, dass er eigentlich ein Omega ist.
Dies sollte auch so bleiben, doch mit dem Erscheinen von Vizepräsident Hiiragi betritt ein Alpha der amerikanischen Unternehmenstochter das Geschehen. Er erkennt sofort, dass Yukishiro nur eine Tarnung innehat. Bereits auf den ersten Blick hat er beschlossen, seinen erfolgreichen Chef als Partner zu nehmen. Als dieser jedoch bemerkt, dass dieser noch eine gewisse Bindung zu einem Beta hat, verkompliziert sich die Beziehung. Somit nimmt dieses Dreieck-Verhältnis seinen Lauf … (Aus: Eher kein Alpha-Titel: Drowning Into the Night, Band 01)